News – 2021
Hier findest du alle NEWS-Infoblätter von diesem Jahr. Stöbere in den Infos und schau was wir alles interessantes im Verein gemacht haben.
Corona und Tauchen
Tauchtauglichkeit, Hygiene- und Desinfektionsmaßnahmen
Das Coronavirus ist ein Virus, das sich über Luftwege in Tröpfchen verbreitet (Husten, Niesen, Nase putzen, feuchte Aussprache, o. Ä.).
Tauchtauglichkeit
Generell gilt, dass wir alle zu Einschränkungen der taucherischen Aktivitäten angehalten sind. Wichtig zu beachten ist wenn wir doch tauchen gehen, dass Atemausrüstung nicht gemeinsam verwendet wird. Auch die Verwendung von Leihausrüstungen kann ein Risiko für die Übertragung des Virus bedeuten, auch wenn es noch keine spezifischen Tests bezüglich der Überlebensfähigkeit des Virus auf Tauchausrüstung gibt. Wenn Leihausrüstung zum Einsatz kommt, dann sollte für den jeweiligen Kurs jedem Teilnehmer die Ausrüstung für die gesamte Kursdauer zur Verfügung gestellt werden. Taucherausrüstung sollte nach der Nutzung desinfiziert werden. Dies gilt insbesondere für Atemregler, Jecket, Schnorchel und Masken, die anprobiert oder benutzt werden.
Hygiene- und Desinfektionsmaßnahmen
Regelmäßig und oft Händewaschen für jeweils min. 20 Sekunden.
Abstand halten und direkten Körperkontakt vermeiden.
Berühren von Augen, Mund und Nase vermeiden.
persönliche Hygiene: dies beinhaltet auch das Husten und
Niesen in die Armbeuge, sowie das Tragen von Mund-Nasenschutz.
Tauchausrüstung sollte nach jeder Nutzung desinfiziert werden.
COVID-19 ist eine Erkrankung mit einer sehr großen Bandbreite der Erkrankungsschwere. Bei Nachweis von SARS-CoV2 erlischt eine vorhandene Tauchtauglichkeit. Solange Symptome vorhanden sind, gleich welcher Art (Fieber, Husten, Kopfschmerz, Atemnot, Geruchs- oder Geschmacksstörung oder extreme Müdigkeit), muss auf das Tauchen verzichtet werden. Zu berücksichtigen ist, dass auch bei scheinbar symptomloser Infektion Veränderungen an Lunge, zentralem Nervensystem, Nieren oder Herz auftreten können. Für die (Wieder-)Erteilung der Tauchtauglichkeit nach durchlaufener Infektion sollte ausschließlich ein tauchmedizinisch qualifizierter Arzt konsultiert werden. Das reine Abklingen der Symptome, wie bei einem grippalen Infekt, ist nicht ausreichend.